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So funktioniert EMDR®

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, also Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen.

Der Klient folgt den Handbewegungen des Therapeuten mit seinen Augen. Alternativ dazu kann er selber abwechselnd "Tapping" auf rechter und linker Schulter durchführen (bilaterale Stimulation).

 

Man kann sich vorstellen, dass die Erinnerungen an belastende oder schmerzhafte Ereignisse im Gehirn wie eingefroren sind.

Bei einem Trauma findet tatsächlich keine normale Weiterverarbeitung des Ereignisses (oder der Folge von Ereignissen) im Gehirn statt, sondern es wird mehr oder weniger unverarbeitet abgespeichert...

 

Das gilt für alle Gefühle, Bilder, Gerüche, Geräusche, Gedanken, die ein Mensch in einer solchen Belastungssituation aufgenommen hat.

Durch die Augenbewegungen, bzw. die bilaterale Stimulation kann der Zugang zum Nervensystem und den neuronalen Netzwerken wieder geöffnet werden, und dem Gehirn wird damit endlich eine Verarbeitung dieser Ereignisse ermöglicht.

EMDR - Einsatz

EMDR ist nicht nur in der Traumatherapie, sondern auch für Themen wie Glaubenssatzarbeit oder das Verändern von leidvollen Verhaltensweisen (z.B. Ängste, Lampenfieber usw.) sehr effektiv einsetzbar.

Dabei kommt es in der Arbeit mit blockierenden  Glaubenssätzen oftmals zu erstaunlich positiven Perspektivveränderungen und kreativen Lösungsstrategien.

 

Die vorher als festgefahren/blockierend erlebten Situationen und Zustände können nun als fließend und positiv veränderbar erlebt werden. 

 

Ebenso ist so genanntes "positives EMDR" möglich zur Entwicklung und Verankerung von neuen Lösungsstrategien, positiven Gefühlen und Ressourcenstärkung - und Aktivierung. 

EFT/MET nach Franke

EFT (Emotional Freedom Techniques) ist eine Klopftechnik (Tapping) von Meridian-Punkten und geht auf die US-Psychologen Roger Callahan (ab 1985) und Fred Gallo (seit Ender der 90er Jahre) zurück.

In Europa machte Rainer Franke, bei dem ich die Methode gelernt habe, sie unter dem Namen MET bekannt.

Mit EFT/MET lassen sich negative Gefühle und Zustände wie Stress, Angst, Wut und auch physischer Schmerz oft erstaunlich schnell auflösen.

Mir ist es ein großes Anliegen, dir als Klientin einen individuellen Werkzeugkoffer zusammenzustellen, der dir im Alltag zur Selbstanwendung zur Verfügung steht! Hierfür eignet sich EFT/MET wunderbar, weil es im Coaching schnell zu erlernen ist und dich von Ausgeliefertsein und Hilflosigkeit in Selbstwirksamkeit und Self-Empowerment hineinwachsen lässt.

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