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Psychodynamisch- imaginative
Traumatherapie

(PITT) nach Prof.Dr. Luise Reddemann

Die Psychodynamisch imaginative Traumatherpie (PITT) wurde entwickelt von Prof.Dr. Luise Reddemann zur Behandlung von komplexen Traumafolgestörungen.

 


PITT nutzt die heilsame Kraft der Imagination, bei denen die Vorstellungskraft der Klientin genutzt wird, um Emotionen zu regulieren und eine positive Selbstbeziehung aufzubauen.

Eine große Rolle spielt die emotionale Nachversorgung von verletzten inneren Anteilen durch den eigenen Erwachsenen oder durch ideale Helferwesen.

Kinder betreuen
Oma und Enkelin

 

PITT ist verwandt mit der Ego State Therapie (Milton Erickson), arbeitet aber anstatt mit verschiedenen "States" mit sogenannten "Verletzten inneren Anteilen", früher "Innere Kind Anteile" genannt.

 

Der Traumakonfrontation geht immer eine  ausführliche Phase der Stabilisierung voraus, in der die eigenen Ressourcen aktiviert und am besseren Zugang zu ihnen gearbeitet wird.

In der Imaginationsarbeit werden gute und sichere innere Orte erschaffen (Ort der Geborgenheit, Sicherer Ort, Innerer Garten ua.), die dann hilfreich für die weiteren therapeutischen Prozesse (auch zuhause) zur Verfügung stehen.

Die therapeutische Haltung ist immer geprägt von Respekt und Mitgefühl.

Händchen halten

 

                   Die Ziele
    der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie

  • Ressourcenaktivierung

  • Einen sicheren Bindungsstil entwickeln

  • Beziehungsfähigkeit verbessern

  • Symptome reduzieren

  • Funktionale Selbstregulationsmechanismen entwickeln

  • Fähigkeiten zur Selbstberuhigung und -tröstung erlernen

  • Selbstakzeptanz erhöhen

  • In liebevoller Selbstbeziehung leben

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